Schritt 3: Informationen für Ihren Weg zum Nichtraucher

Vorbereitung auf den ersten Termin

Füllen Sie bitte den Online-Fragebogen zur Rauchentwöhnung im nächsten Schritt sorgfältig aus.

Befreien Sie bitte Ihr Zuhause und Ihre greifbare Umgebung (Auto, Jackentaschen etc.) von sämtlichen Rauchutensilien (Aschenbecher, Feuerzeuge, Reservezigaretten etc.), damit Sie nicht mehr in Versuchung kommen.

Sie können zuhause ein „Nichtraucher-Sparschwein“ aufstellen, in das Sie jeden Tag den Betrag hineinwerfen, den Sie sonst verraucht hätten.

Es wäre super, wenn Sie die Rauchentwöhnung selbst möchten und nicht auf Drängen von jemand anderem (z.B. dem Partner) kommen.

3. Der erste Termin

Beim ersten Termin werden wir eine gründliche Anamnese durchführen, um Ihre persönlichen Bedürfnisse zu klären.

Nach ein paar Tests, ob Sie wirklich bereit sind, das Rauchen aufzugeben, dürfen Sie, wenn Sie möchten, noch eine Abschiedszigarette rauchen. Danach beginnt die eigentliche Hypnose, bei der Sie schon beim ersten Termin rauchfrei werden.

4. Nach dem ersten Termin

Sie sollten keine Zigaretten mehr greifbar haben (z.B. Jackentasche, Auto oder Zuhause).

Die Verantwortung, nach der Rauchentwöhnung nicht mehr zu rauchen, kann Ihnen keiner nehmen. Sie müssen Ihr Unterbewusstsein aktiv unterstützen. Vor allem die ersten 72 Stunden nach der Hypnose benötigt das Unterbewusstsein, die neue Situation vollständig umzusetzen. Sollten Sie vorzeitig rauchen – und sollte es auch nur eine Zigarette sein, kann das die gesamte Wirkung der Hypnose empfindlich stören.

Während der ersten Zeit nach der Hypnose kann es sein, dass Sie noch hier und da ein paar Probleme, rauchfrei zu bleiben, haben. Das ist auch nicht weiter schlimm, solange Sie nicht gleich umkippen und sich wieder eine anzünden. Notieren Sie sich bitte alle Situationen, bei denen Ihnen das Rauchfrei bleiben noch schwer fällt und bringen Sie diese in die zweite Sitzung mit. Dann werden wir gezielt diese Situationen behandeln.

5. Hilfsmittel zur Erleichterung der Abstinenz

Trinken Sie während der Entwöhnungsphase viel Wasser, am besten stilles Mineralwasser oder Leitungswasser.

Essen Sie zwei bis drei Äpfel am Tag. Diese reduzieren das Rauchverlangen sehr gut und helfen bei der Entgiftung.
Ich persönlich empfinde Omega-3-Fettsäuren auch als sehr hilfreich, die ich nur empfehlen kann, z.B. als Fischöl-Kapseln.

Sie haben sich entschieden, nie wieder eine Zigarette anzuzünden. Vermeiden Sie so gut es geht jegliche Verhandlungen mit sich selbst, ob dieser Grundsatz Bestand halten sollte oder nicht. Er sollte fest in Stein gemeißelt sein. „Ich bin und bleibe Nichtraucher. Ich werde NIE WIEDER eine Zigarette (oder Pfeife etc.) anzünden. Ich bin jetzt konsequent abstinent. Ich bin frei.“ Damit wird es Ihnen leicht fallen, abstinent zu bleiben.

6. Der zweite Termin

Beim zweiten Termin können Sie Ihre Erfahrungen mit der ersten rauchfreien Woche mitteilen.

Sie haben alle Situationen notiert, bei denen es Ihnen noch schwer gefallen ist. Beim zweiten Termin behandeln wir diese Situationen gezielt und lösen sie auf. Danach fixieren wir in der Hypnose die Langzeitwirkung der Rauchfreiheit und helfen Ihrem Unterbewusstsein, die neue Lebenssituation besser zu integrieren und Ihr Leben gezielt darauf ausrichten lassen.

Sollten Sie wider erwarten das Rauchen nicht sein lassen haben, werden wir die Behandlung gezielt darauf ausrichten und Ihre „Schwachstellen“ gezielt auflösen. Dabei kann es sein, dass Sie einen dritten Termin benötigen.

Um vom Zustand “Rauchfrei” zum Zustand “Ich werde NIE wieder rauchen”, ich bin absoluter Nichtraucher zu kommen, können Sie in regelmäßigen Abständen Auffrischungstermine bei mir wahrnehmen.

7. Gedanken zum Schluss

Mittels Hypnose das Rauchen aufzugeben hat eine sehr hohe Erfolgsquote und es wird Ihnen relativ leicht fallen, konsequent zu bleiben. Wenn Sie bewusst mit ein wenig Disziplin dabei bleiben, wird das Unterbewusstsein den Rest tun und Sie werden schon bald stolz verkünden können, Nichtraucher zu sein.

Viel Erfolg und Freude wünsche ich Ihnen.